Als die SGS gleich im ersten Spiel gegen den Vogelheimer SV eine 2:0-Führung in den letzten drei Minuten noch verspielte und die Partie mit 2:3 „abgeben“ musste, war die Laune von Trainer Olaf Rehmann im Keller. Was auch an einer Verletzung von Soheib Benhamza lag, der zur Sicherheit ins Krankenhaus gebracht wurde. „Die sportliche Leitung hat jedoch zurecht darauf hingewiesen, dass eine Wunde im Gesicht zwar nicht schön ist, aber ‚deutlich besser‘ als eine Knieverletzung. Wir hoffen, dass Soheib schnell wieder die Erlaubnis bekommt zu trainieren und vielleicht schon nächste Woche wieder mitspielen kann“, so Olaf Rehmann.
Der Coach nutzte die Pause und sprach die Fehler an. Seine Mannschaft schien gut zuzuhören, denn sie ließ in den beiden folgenden Partien einmal ein 8:0 gegen DKSV Helene und ein 5:0 gegen TuS Essen-West folgen. Was durchaus überraschend war, denn die Westler gewannen ihr Spiel vorher gegen Vogelheim 3:1. Gruppensieg für die SGS.
„Unser Ziel war das Erreichen der nächsten Runde. Das haben wir am Ende mit sechs Punkten und 15:3 Toren erreicht. Von daher ist alles in Ordnung. Durch das letzte Jahr sind wir jedoch alle recht verwöhnt und man merkt, dass die Erwartungen im Team dieses Jahr schon höher sind. In der Halle wird jedoch ein Fehler oft bestraft und alleine durch einen hohen Anspruch schießt man kein Tor mehr. In der nächsten Runde werden wir uns steigern müssen, wenn wir auch am Sonntag dabei sein wollen, aber ein Ausscheiden wäre auch kein Beinbruch. Die heutige Hürde ist erst einmal genommen, von daher Glückwunsch ans unser Hallenteam“, zieht Olaf Rehmann am Ende ein positives Fazit.https://hotelgimken.de/
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