Mit sechs Punkten aus der englischen Woche geht die Erste in die kommenden Wochen. Schaut man auf den Spielplan, warten einige knackige Aufgaben auf die Rehmannelf.
Los geht es am Sonntag um 15 Uhr beim Spitzenreiter SV Budberg, der zwar in den neun gespielten Partien auch nur ein Törchen mehr geschossen hat als die SGS, damit aber sechs Punkte mehr auf dem Pluskonto hat. Trainer Olaf Rehmann will sich in Rheinberg aber keineswegs verstecken: „Gegen den Tabellenführer auswärts zu spielen ist natürlich eine Herausforderung. Wir wissen um die Spielweise und die Stärken von Budberg und werden versuchen diese möglichst gut aus dem Spiel zu nehmen. Ein Punkt aus Budberg wäre ein Riesenerfolg und würde uns weiter Auftrieb geben. Wir schauen, was der Spielverlauf für Möglichkeiten ergibt.“ Anstoß in der Rheinkamper Straße 39 ist um 15 Uhr.
Nicht viel einfacher wird es für unsere Zweite im Heimspiel gegen den Bader SV (Anstoß 13.15 Uhr). Beide Teams trennen zwar „nur“ fünf Plätze, aber halt gleich satte acht Punkte. Stört Trainer Silvain Wirkus nicht wirklich: „Sonntag steht das nächste Heimspiel an. Wir empfangen zuhause Bader SV. Wir wollen unsere Serie fortsetzen. Seit vier Partien sind wir ungeschlagen. Mit dem Rückenwind gehen wir ins Spiel.“
Noch weiter auseinander liegen die Dritte als Siebtplatzierte und der sonntägliche Gegner AL-ARZ Libanon Essen II auf Rang zwei. Hier sind es zehn Punkte Differenz. Dazu trifft das Allekotte-Team auf einen treffsicheren Gegner: Die Libanesen erzielten bereits 48 Tore. Dass es nicht zu weiteren kommt, versucht die Dritte ab 11 Uhr an der Bäuminghausstraße zu verhindern. Und dass trotz Personalsorgen, wie Trainer Bernd Allekotte sagt: „Wir fahren mit Rückenwind zu einem Aufstiegsanwärter. Personell erwischt uns leider aktuell eine Krankheitswelle. Für Einige eine gute Gelegenheit zu zeigen, dass sie in die erste Elf gehören.“
Ebenfalls auswärts (13 Uhr an der Kuhlhoffstraße) und mit einer völlig gegensätzlichen Erwartungshaltung geht die Vierte als Tabellensechster in die Partei beim Vorletzten Sportfreunde 1918 Altenessen II. Die Heimmannschaft holte aus den neuen Spielen gerade einmal drei Punkte und weist ein Torverhältnis von -36 auf. Auch hier dürfte die Favoritenrolle klar sein. Sieht auch Trainer Philipp Speh so, mahnt aber gleichzeitig: „Wir müssen die Niederlage von Sonntag abharken und nun mal wieder ein Erfolgserlebnis einfahren. Dabei muss vor allem die Defensive gut stehen, wir fangen uns nämlich in den letzten drei Spielen insgesamt neun Gegentore, was eindeutig zu viel ist.“
Es wartet ein stürmisches Wochenende auf uns...
Foto: Marc Pastoors
Mit freundlicher Unterstützung vom Haus Gimken