Durch den verdienten Sieg gegen Arminia Klosterhardt – es war der zweite der Saison und der erste Heimdreier – schiebt sich die Rehmannelf vom Tabellenende weg und reiht sich in der ausgeglichenen Landesliga im unteren Mittelfeld ein.
Auch unsere Zweite rutscht durch ein 4:1- gegen ESC Preußen Essen erst einmal auf einen Mittelfeldplatz hoch. Dabei ließ sie es nach einer 4:0-Pausenführung in der zweiten Halbzeit locker angehen. Zu locker für ihren Trainer Silvain Wirkus. Volle Punkteausbeute auch für die Dritte. Martin Sprenger erzielte das 2:1 und sicherte der Dritten damit die Punkte zehn, elf und zwölf nach dem sechsten Spieltag. Kurz vor Schluss traf Kaan Kaplan zum zweiten Mal an diesem Sonntag bei der Zweitvertretung des FC Stoppenberg. Es war der Siegtreffer zum 2:1-Auswärtssieg der Vierten. Hier kommen die Stimmen aus den Teams:
„Das sind drei enorm wichtige Punkte. Endlich haben wir uns mal für den Aufwand, den wir betreiben, auch belohnt. Gerade in der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel über weite Strecken kontrolliert und nur sehr wenig zugelassen. Beim Anschlusstreffer zehn Minuten vor dem Ende hatten wir nicht den nötigen Zugriff. Wir sind aber konzentriert geblieben und haben durch Soheibs (Benhamza) tolles Tor alle klar gemacht. Wir sind sehr zufrieden.“
„Der Gegner reiste mit viel Respekt an, und sortierte sich mit elf Mann in seiner Hälfte. Eine ungewohnte Situation, gegen die wir über 90 Minuten zu wenig Mittel gefunden haben. Die zwangsläufig entstehenden Torchancen haben wir nicht nutzen können, und Alemannia geht mit der ersten eigenen Chance in Führung. In der zweiten Hälfte haben wir bei gefühlten 90% Ballbesitz die Ruhe nicht verloren, so dass wir zwangsläufig zum Ausgleich kamen. Der eingewechselte Martin Sprenger war Mann des Tages und erzielte den hochverdienten Endstand von 2:1.“
„Absolut verdienter Sieg gegen Stoppenberg II. Wir machen uns das Spiel selber wieder spannend und vergeben einige gute Chancen. Die Jungs zeigten bis zum Ende Wille, Kampfgeist und Stärke. Das Ergebnis hätte am Ende höher ausfallen müssen, aber drei Punkte sind drei Punkte.“
Fotos: Marc Pastoors
Mit freundlichen Grüßen vom Haus Gimken