Kennt Ihr das, wenn eine Aktion beklemmend und erfreulich zugleich ist? Dieses Spannungsfeld zwischen Himmel hoch jauchzend und zu Tode betrübt? In genau dieser Situation befanden sich heute eine Abordnung der SGS sowie Kevin und Pia von stickerfive, als sie eine Spende in Höhe von 1.250 Euro an Anja Kehnen vom Ronald Mc Donald Haus in Essen übergaben. Michaela Borkowski, Initiatorin der Spendenaktion: „So können wir unsere Freude an der ganzen Aktion zu einem Teil auch mit den dortigen Kindern und Familien teilen.“
Das Ronald Mc Donald Haus in Essen, 2005 nach dem letzten Architekturentwurf des Künstlers Friedensreich Hundertwasser eröffnet, ist ein Zuhause auf Zeit für Familien mit schwer kranken Kindern, die im Universitätsklinikum Essen behandelt werden. Hundertwasser war der Überzeugung, dass Architektur für den Menschen da sein muss und nicht umgekehrt. Entsprechend harmonisch gestaltete er auch das Ronald Mc Donald Haus in Essen. So entstand eine schutzbietende Höhle, in der sich Familien von der anstrengenden Zeit im Krankenhaus zurückziehen und erholen können.
Viele freiwillige Spenden
Zu unserer Albumaktion hat uns die Produktionsfirma stickerfive auch DIN A5 große Ausdrucke von vielen Bildchen gemacht. Diese hingen während der Verkaufsaktion sichtbar im Netto-Markt, um schon von Weitem auf die Aktion hinzuweisen. Danach haben wir sie eingesammelt und sie am Platz ausgestellt. Gegen eine freiwillige Spende konnte sich jeder „sein“ Bild nehmen. Es konnten aber auch die spenden, die kein eigenes Bild hatten und sich an der guten Sache beteiligen wollten. „Ganz herzlichen Dank für die vielen Spender und Spenderinnen. Wir wissen, dass wir uns auf die Schönebecker verlassen können und sind sehr glücklich, dieses Geld in die Hände von Anja Kehnen legen zu können“, so die Initiatorin: „Sie weiß das am besten einzusetzen.“
Partnerfirma stockt Betrag auf
Einen besonderen Dank richten wir aber auch an unseren Partner stickerfive, der 450 Euro beigesteuert hat. Das ist eine tolle und wundervolle Geste, die alles andere als selbstverständlich ist. Kevin Lux, durch den Alles erst ins Rollen kam, lies es sich nicht nehmen, bei der Spendenübergabe dabei zu sein: „Was die SGS bei dieser Aktion geleistet hat, ist einfach der pure Wahnsinn. Und dann – bei aller Freude – auch noch an die zu denken, die es wirklich schwer im Leben haben, verdient größten Respekt. Und daran haben wir uns sehr gerne beteiligt.“
Wir sind demütig und glücklich zugleich.