Das Team von Olaf Rehmann hielt bei seinem ersten Auftritt in der Landesligasaison bei den SF Niederwenigern gut mit, zahlte am Ende bei der unglücklichen 1:3-Niederlage beim Favoriten aber Lehrgeld.
Trotzdem macht der gute Auftritt Mut für die anstehenden Aufgaben, wie auch der Coach sagt: „Wir verlieren mit 3:1, waren mit dem Auftritt der Mannschaft aber sehr zufrieden. Die Fehler werden leider deutlich härter bestraft als letztes Jahr, der Gegner hatte im Spiel nicht viele Aktionen, die er hatte, hat er aber konsequent genutzt, was uns leider nicht gelungen ist.“
Die Zweite startet beim 2:2 gegen Barisspor mit einem Punkt in die neue Saison. Im Duell gegen Adler Union Frintrop erreichte die Dritte ein 1:1, während die Vierte 3:4 unterlag. Hier kommen die Stimmen aus den Teams:
„Wir haben heute nicht die Leistung abgerufen, die nötig gewesen wäre um die drei Punkte bei uns auf der Seite stehen zu haben. Zur Halbzeit hätten es 3:0 für uns stehen müssen. Leider stand es nur 1:0. Durch zwei individuelle Fehler liegen wir dann nach der Pause plötzlich hinten, obwohl wir gefühlt 70% Ballbesitz hatten. Am Ende war es ein Spiel auf ein Tor. Wir konnten unsere Chancen nicht nutzen und holen somit verdient nur einen Punkt.“
„Pünktlich zum letzten Test haben wir unsere Stärken wiedergefunden und einem höherklassigen Gegner gezeigt was wir können. Viele rechneten mit einer hohen Niederlage. Auch innerhalb der Mannschaft gab es viele Stimmen gegen dieses Testspiel. Doch die Jungs waren nach der Ansprache bereit heute alles zu geben. Sie haben sich nie aus der Ruhe bringen lassen und immer wieder ihr Spiel aufgezogen. Wenn wir diese Leistung dauerhaft zeigen, dann ist viel drin in dieser Saison.“
„Wir haben heute den letzten Test vor dem Saisonauftakt leider verloren. Zu viele unnötige Fehler, die sich dann am Ende im Ergebnis wiederspiegeln. Ich hoffe die Jungs sehen es als Warnschuss und zeigen am Freitag ein anderes Gesicht. Viel schwerwiegender als die Niederlage ist jedoch die schwere Schulterverletzung von Spielertrainer Jonas Weitzel, dem wir auf diesem Wege eine gute und schnelle Genesung wünschen.“
Foto: Michaela Borkowski
Mit freundlicher Unterstützung vom Haus Gimken